Funnel erstellen: Erfahre alles, was du wissen musst

In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema Funnels beschäftigen. Wir werden uns zunächst mit der Frage beschäftigen, was ein Funnel ist und warum er wichtig ist. Anschließend werden wir uns die einzelnen Schritte zum Erstellen eines Funnels anschauen. Danach werden wir uns die wichtigsten Elemente eines Funnels anschauen und am Ende des Artikels werden wir uns noch einige hilfreiche Tools anschauen, mit denen du schnell und einfach einen Funnel erstellen kannst.

Was ist ein Funnel?

Der Begriff „Funnel“ kommt ursprünglich aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Trichter“. Im Online-Marketing wird der Begriff „Funnel“ jedoch in einem etwas anderen Sinne verwendet. Ein Online-Marketing-Funnel ist ein Prozess, den ein Kunde durchläuft, bis er zu einem Kauf bereit ist. Der Funnel besteht aus mehreren Phasen, die der Kunde durchläuft. Diese Phasen sind in der Regel die folgenden:

  • Awareness (Bewusstsein): In dieser Phase weiß der Kunde noch nicht, dass er das Problem hat, das du lösen kannst.
  • Interest (Interesse): In dieser Phase weiß der Kunde, dass er ein Problem hat und beginnt nach Lösungen zu suchen.
  • Desire (Verlangen): In dieser Phase weiß der Kunde, welche Lösung für sein Problem am besten geeignet ist.
  • Action (Handlung): In dieser Phase trifft der Kunde den Kaufentscheid und kauft das Produkt oder die Dienstleistung.

Warum ist ein Funnel wichtig?

Ein Funnel ist wichtig, weil er dir hilft, den Kaufprozess deiner Kunden besser zu verstehen und so deine Marketing- und Verkaufsaktivitäten besser auf sie auszurichten. Wenn du weißt, welche Phasen deine Kunden durchlaufen, kannst du deine Aktivitäten besser auf sie ausrichten und so mehr Umsatz generieren. Außerdem kannst du durch das Messen und Optimieren deines Funnels stets sicherstellen, dass du die bestmöglichen Ergebnisse erzielst.

Darüber hinaus kannst du auch die Schwachstellen in deinem Funnel identifizieren, wodurch du ein besseres Verständnis für die Gründe erhältst, warum Kunden den Kaufprozess nicht vollenden. Mit dieser Information kannst du strategisch daran arbeiten, diese Schwachstellen zu beheben und den Umsatz deines Unternehmens zu steigern.

Vorteile eines Funnels

Das Erstellen eines Funnels hat viele Vorteile für dein Unternehmen:

  • Es hilft dir dabei zu verstehen, wie deine Kunden den Kaufprozess durchlaufen und wo Schwachstellen auftreten können.
  • Es ermöglicht es dir, gezielt auf die Bedürfnisse deiner Kunden einzugehen und so mehr Umsatz generieren zu können.
  • Durch das Messen und Optimieren des Funnels kannst du stets sicherstellen, dass du die bestmöglichen Ergebnisse erzielst.
  • Es gibt dir die Möglichkeit, neue Ideen zu testen und deine Strategie anzupassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Wenn du einen Funnel bauen möchtest, solltest du dir vorher genau Gedanken machen, wie dein Funnel aussehen soll und was das Ziel deines Funnels sin soll. Das kann zum einen ein Kontakt sein, z.B. einen Termin oder auch direkt einen Kauf z.B. ein Produkt oder Dienstleistung.

Schritte zum Erstellen eines Funnels

Um einen Funnel zu erstellen, musst du zunächst herausfinden, welche Phasen deine Kunden durchlaufen. Dafür musst du zunächst herausfinden, welches Problem sie haben und welche Lösung sie suchen. Danach kannst du den Kaufprozess in mehrere Phasen unterteilen und so den Funnel bauen. Hier sind die Schritte im Einzelnen:

  1. Erstelle eine Liste der Probleme deiner Kunden und welche Lösungen sie suchen.
  2. Unterteile den Kaufprozess in mehrere Phasen, wie zum Beispiel Awareness, Consideration und Conversion.
  3. Definiere für jede Phase konkrete Aktionen, die du ergreifen kannst, um deine Kunden durch den Funnel zu leiten (zum Beispiel Content-Marketing, E-Mail-Marketing oder Social Media).
  4. Messen und optimieren des Funnels: Verfolge die Leistung jeder Phase und pass sie gegebenenfalls an, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Wichtige Elemente eines Funnels

Ein Funnel besteht aus mehreren wichtigen Elementen, die alle zusammenarbeiten, um den Kunden durch den Kaufprozess zu leiten. Dazu gehören:

1. Awareness: Hier geht es darum, deine Zielgruppe über dein Produkt oder deine Dienstleistung zu informieren und ihr Vertrauen in dich als Marke aufzubauen.

2. Consideration: In dieser Phase musst du deinen Kunden helfen, eine Entscheidung zu treffen und sie davon überzeugen, warum sie bei dir kaufen sollten.

3. Conversion: In dieser Phase ist es wichtig, dass du einen Anreiz schaffst, damit der Kunde tatsächlich kauft (zum Beispiel Rabatte oder Sonderangebote).

4. Retention: Auch nach dem Kauf ist es wichtig, mit den Kunden in Kontakt zu bleiben und sie weiterhin an deiner Marke zu binden (zum Beispiel mit E-Mail-Marketing oder exklusiven Angeboten).

5. Advocacy: In dieser Phase geht es darum, deine Kunden zu Markenbotschaftern zu machen und sie dazu zu bewegen, anderen von dir und deinen Produkten oder Dienstleistungen zu erzählen.

Tipps für die Erstellung eines Funnels

Es ist wichtig, dass du ein klares Ziel definierst und dieses in jeder Phase des Funnels verfolgst. Außerdem solltest du die verschiedenen Schritte im Funnel sorgfältig planen und testen, damit du genau weißt, was funktioniert und was nicht. Auch die Analyse der Ergebnisse ist sehr wichtig, um den Erfolg deines Funnels messbar machen zu können.

Es ist auch wichtig, dass du deinen Funnel regelmäßig überprüfst und anpasst, um sicherzustellen, dass er immer noch effektiv ist. Dazu kannst du zum Beispiel A/B-Tests durchführen oder verschiedene Varianten des Funnels testen. Außerdem solltest du die Ergebnisse deiner Tests analysieren und bewerten, um herauszufinden, welche Variante am besten funktioniert.

Tools zum Funnel bauen

Damit du deinen Funnel erstellen kannst, benötigst du einen Funnel-Builder. Dieser hilft dir dabei, deinen Funnel zu erstellen und zu optimieren. Es gibt viele verschiedene Tools, die dir beim Erstellen und Verwalten deines Funnels helfen können. Einige der beliebtesten sind:

Mit diesen Tools kannst du einen professionell aussehenden Funnel erstellen, der für deine Zielgruppe ansprechend ist. Außerdem bieten sie Funktionen wie A/B Testing, Tracking und Analysefunktionen, mit denen du herausfindest, welche Version des Funnels am besten funktioniert. Beispielsweise kannst du mit den Tracking- und Analysefunktionen überprüfen, welche Aktionen deine Besucher durchlaufen und welche Elemente sie am häufigsten anwenden. So kannst du den Aufbaun deines Funnels anpassen und optimieren, um dein Zielpublikum besser zu erreichen.

Wie misst man den Erfolg eines Funnels

Um den Erfolg eines Funnels zu messen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine der wichtigsten Methoden ist die Conversion-Rate-Analyse. Dies bedeutet, dass du die Anzahl der Besucher deiner Website oder des Funnels mit der Anzahl der tatsächlichen Käufe vergleichen kannst. Wenn du weißt, wie viele Besucher auf deinen Funnel geklickt haben und wie viele davon tatsächlich etwas gekauft haben, kannst du eine genauere Vorstellung von deinem Erfolg bekommen.

Es ist auch möglich, andere Kennzahlen zu überprüfen, um den Erfolg deines Funnels zu messen. Dazu gehören Klickraten (wie oft wurde auf bestimmte Elemente geklickt?), Scrollraten (wie weit scrollten Nutzer?) und Bounce-Raten (welcher Prozentsatz an Nutzern verließ die Seite sofort?). Mit diesem Wissen kannst du herausfinden, welche Elemente am erfolgreichsten sind und wo Verbesserungspotenzial besteht.

Fazit zum Funnel erstellen & bauen

Ein Funnel zu erstellen und zu bauen kann eine komplexe Aufgabe sein. Es ist wichtig, dass du deine Ziele definierst, bevor du mit dem Erstellen des Funnels beginnst. Dann musst du entscheiden, welche Elemente deinen Funnel ausmachen sollen und wo sie platziert werden sollten. Wenn alles richtig gemacht wird, kann der Funnel dir helfen, mehr Kunden anzulocken und die Conversion-Rate zu steigern. Am Ende musst du den Erfolg des Funnels messen und ggf. Anpassungen vornehmen, um ihn noch effektiver zu machen.